EMB nimmt Elektro-Ladesäule am Wittstocker Bahnhof in Betrieb

Wittstock/Dosse, den 06.11.2018

Jetzt können auch in Wittstock/Dosse Elektroautos mit Energie der EMB Energie Mark Brandenburg Gas geben: Gemeinsam mit Bürgermeister Jörg Gehrmann und Laga-Geschäftsführer Christian Hernjokl nahm EMB-Geschäftsführer Dr. Jens Horn am Montag, 5. November 2018, in der Dosse-Stadt eine Elektro-Ladesäule in Betrieb. In der Pritzwalker Straße, direkt am Bahnhof, stehen nun zwei Ladepunkte mit einer Leistung von je 22 Kilowatt für Elektromobile zur Verfügung. Die Ladesäule ist Teil eines Investitionsprogrammes der EMB zum Aufbau von Ladeinfrastruktur in Westbrandenburg. Die Anregung zur Errichtung in Wittstock/Dosse entstand ein Jahr zuvor, anlässlich der Unterzeichnung des Vertrages über das Co-Sponsoring der EMB für die Landesgartenschau 2019 in der Stadt.

Dr. Jens Horn, Geschäftsführer der EMB Energie Mark Brandenburg GmbH: „Um wirklich eine annähernd CO2-freie Elektro-Mobilität zu ermöglichen, liefern wir über unsere Ladestation ausschließlich Strom aus 100 Prozent Wasserkraft. Neben unseren Angeboten zur Elektromobilität werden wir auch weiterhin auf Erdgas als Kraftstoff setzen als Teil einer umweltschonenden Verkehrswende. In Wittstock zeigen wir das jetzt an zwei Stellen in einer Straße. Denn an der Pritzwalker Straße steht nicht nur unsere nunmehr dritte Elektro-Ladesäule in Westbrandenburg, sondern auch eine unserer drei Erdgas-Tankstellen.“

Jörg Gehrmann, Bürgermeister der Stadt Wittstock/Dosse: „Wir freuen uns, dass die EMB die Pritzwalker Straße zu einer Straße der Umwelt-Mobilität gemacht hat. Die Elektro-Ladesäule ist ein wichtiger Baustein bei unserem Ziel, die Landesgartenschau auch zu einer Umweltschau zu machen.“

Christian Hernjokl, Geschäftsführer der Laga Wittstock/Dosse 2019 gGmbH: „Nachhaltigkeit war ein zentrales Versprechen unserer Bewerbung für unsere einzigartige Landesgartenschau entlang der historischen Stadtmauer. Mit der Elektro-Ladesäule hilft uns die EMB dabei, dieses Versprechen zu halten.“

Um an der Elektro-Ladesäule zu „tanken“, kann unter anderem eine Ladekarte der EMB genutzt werden, die die EBM zu einem monatlichen Pauschalpreis anbietet. Diese RFID-Karten ermöglichen durch Vorhalten nicht nur jederzeit einen einfachen Zugang zu den Ladesäulen der EMB, sondern auch zu den Ladepunkten der rund 170 Ladenetz.de-Partner sowie Roaming-Partnern des Ladenetz.de-Verbundes in ganz Deutschland. Aber auch das spontane Laden ohne eine spezielle Karte ist möglich. Dazu scannt der Elektro-Automobilist über sein Smartphone einen an der Ladesäule befindlichen QR-Code ein und startet den Ladevorgang online.

Die Leistung von 22 kW ermöglicht ein schnelles Beladen der Elektroautos – soweit diese darauf vorbereitet sind. Die Batterien eines Smart forfour electric drive wären, einen entsprechenden Bordlader vorausgesetzt, so beispielsweise in weniger als einer Stunde gefüllt. Wie es inzwischen Standard ist, sind die Ladepunkte in Wittstock mit dem Stecker Typ 2 ausgestattet.

Die Ladesäule der Firma Mennekes wurde von der ortsansässigen FB Elektro Wittstock GmbH errichtet, die auch die Wartung und die technische Betreuung übernimmt. Die Überwachung der Ladesäule wird durch die NBB Netzgesellschaft Berlin Brandenburg abgedeckt, die über ihre Netzleiterstelle täglich rund um die Uhr erreichbar ist.

Zusätzlich zum Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur bietet die EMB Privatkunden und Gewerbebetrieben „Heimbetankungsanlagen“, so genannte Wallboxen, an. Beim Angebot EMB MobilPaket stehen zwei Ladepunkte unterschiedlicher Ausstattung zur Wahl, die in der heimischen Garage oder auf dem Firmengelände angebracht werden.

 

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