Kabarett im Rathaussaal – schwarzer Humor trifft auf Chanson

Wittstock/Dosse, den 01.02.2024

„Achtsam scheitern: Wie ich die Erde retten und dabei gut duften wollte“ – so heißt das aktuelle Programm von Kabarettistin Christin Henkel. Darin beschäftigt sie sich mit aktuellen Fragen, etwa „wie kann man als Frau die Welt retten und trotzdem gut duften…“. In Wittstock/Dosse ist Christin Henkel mit ihren feinen Chansons und bissigem schwarzen Humor am Freitag, 9. Februar 2024, zu Gast. Die Vorstellung im Großen Saal des Rathauses beginnt um 19.30 Uhr. Bei einem Glas Wein können die Besucher dabei für ein paar Stunden dem Alltag entfliehen und einen unvergesslichen Abend erleben. 

 

Der Eintritt kostet zehn Euro. Karten zur Veranstaltung sind in der Touristinformation (Tel. 03394 / 429 550) erhältlich.

 

Inhalt:

Alle reden vom Klima, außer Christin Henkel. So darf es nicht weitergehen! Also macht sie sich auf in die schöne neue Ökowelt. Mit Demeter-Denis und Tantra-Torben erkundet sie den tollen neuen #greenlifestyle. Denn was zählt mehr als ein reines ökologisches Gewissen, so wie es um unseren Planeten bestellt ist? Sie besucht ein Achtsamkeitsseminar, lebt unter Eso-Hipstern in Brandenburg und erfährt von Zero Waste, Golden Milk und Sextoys aus Naturmaterialien. Sie lernt, wie man den Moment lebt und wertschätzend mit sich selbst und mit der Natur umgeht. Lastenfahrrad statt Auto! Sie erzählt heitere Fleckengeschichten aus dem Unverpackt-Laden, von dem heißen Tipp, die Haare mit Roggenmehl zu waschen, von dem phantastischen Vorsatz, Marie Kondo zu folgen, alles auszumisten und reinen Tisch zu machen – um dann doch alles zu behalten. Und schließlich macht ihr die Corona-Krise ein Geschenk: Christin Henkel lernt, wie ihr Leben von heute auf morgen entschleunigt werden kann, auch wenn das Toilettenpapier fehlt. Slow Food, slow sex, greentastic!

 

Zur Person:

Christin Henkel, geboren 1984 in Meiningen, studierte in München Filmkomposition und kann nicht nur musikalisch die Klaviatur rauf und runter – von komisch über gemein bis tiefbewegend – spielen. Deshalb brauchte sie auch ein neues Genre, um alle Talente und Klangfarben in einer Schublade unterzubringen. Und voilà: Das Kla-Ka-Son war geboren – das klavierkabarettistische Chanson. Seit einigen Jahren tourt die Liedermacherin mit dem tiefschwarzen Humor quer durchs Land, war unter anderem Gast bei Dieter Nuhr, Pufpaff Happy Hour, Nightwash und Ladies Night, schrieb Orchester- und Kammermusik und veröffentlichte ihr erstes Buch »Juhu, berühmt! Ach nee, doch nich’« sowie ausgewählte Songtexte in der Anthologie »Querulantinnen«. 2018 erschien ihr Album »Prokrastination«, 2019 wurde sie mit dem Förderpreis für junge Liedermacher und 2020 mit dem Sonderpreis der Münchner Philharmoniker ausgezeichnet.

 

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